Von römischen Befehlshaben und Stadttorerkundungen - Lateinkurse zu Gast in Trier

Wie man eine Stadt verteidigt, was man dabei für Geräusche macht, welche Antworten man einem schreienden, römischen Befehlshaber gibt und wie das Porta Nigra von hoch oben und tief unten ausschaut, all‘ das und Vieles mehr konnten die Lateinschüler*innen der 7er, 8er und 12er bei ihrer Exkursion in Trier lernen. Diese startete nämlich mit einer Führung an der Porta Nigra in Trier. Glücklicherweise musste man dabei nicht monoton herabgespulten Referierenden zu hören, sondern wurde von einem Centurio, einem Oberbefehlshaber der römischen Armee, mit ins damalige Geschehen genommen. Begleitet von musikalischen und visuellen Showeffekten konnte man hierbei zudem die Aussicht über Trier genießen und im kühlen Keller dem historischen Geschehen und Geschichten über Götter lauschen. Jedoch waren nicht nur die Vorträge des Centurio unterhaltsam. Auch die Oberstufenschüler*innen taten sich mit interaktiven Referaten hervor, die sie an wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt hielten und hierbei nicht nur Inhalte referierten, sondern gekonnt die jüngeren Schüler*innen einbanden, Bilder und Jahreszahlen visualisierten und lebensweltbezogene Vergleiche erbrachten. Dass der Dom in Trier gut 90.000 Gummibärchen hoch ist oder unsere Schülerschaft in zwanzigfacher Ausgabe ins Amphitheater passen würde, sind Fakten, die sich die jüngeren Schüler*innen gut einprägten. Ein gelungener Ausflug, bei dem am Ende auch die Lehrkräfte zufrieden im Bussitz versinken und auf einen gelungenen Tagesausflug zurückblicken konnten. Frau Büter und Frau Stankozi bedanken sich herzlich für den schönen, gemeinsam Ausflug.

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