Sylt - Eine klasse Fahrt

Nach den Osterferien machten sich die Schüler:innen der Jahrgangsstufe 7 auf die lange Reise zum Ziel ihrer diesjährigen Klassenfahrt, der mit traumhaften Stränden und einer gastfreundlichen Jugendherberge ausgestatteten Nordseeinsel Sylt. Zwei Schüler:innen berichten im Folgenden von ihren Erlebnissen.

Aaron Heiden, 7c

Am 17.06. fuhren wir mit dem Jahrgang 7 auf die Insel Sylt. Wir sind mit einem Reisebus ungefähr acht Stunden dort hingefahren. Angekommen mussten wir noch auf einen Autozug, um auf die Insel zu kommen. Als wir angekommen waren, haben wir erstmal eine Führung durch die Herberge bekommen und haben dabei unsere Zimmer angeschaut. Abends haben wir noch alle eine Tour an den Strand gemacht. Wir waren beim Sonnenuntergang da.

Am zweiten Tag haben wir eine Bootstour zu den Seehunden gemacht und Mitarbeiter haben Tiere wie Krabben aus dem Meer geholt, die man sogar in die Hand nehmen konnte. Am dritten Tag hatten wir freies Programm. Wir durften machen, was wir wollten. Erstmal haben wir gemeinsam gefrühstückt und geredet. Nach dem Frühstück sind wir nochmal ins Zimmer und haben geschlafen. Danach bin ich mit meinen Freunden an den Strand gegangen und wir waren sogar mit den Füßen im Meer. Später waren wir noch mit dem Fahrrad unterwegs und haben noch etwas eingekauft. Außerdem haben wir bei einem Restaurant noch etwas gegessen. Abends haben wir beim Abendessen in der Jugendherberge die Meldung bekommen, dass die Bahnmitarbeiter am Abreisetag streiken würden und wir deswegen einen Tag früher nachhause fahren müssten.

Am somit letzten Tag haben wir eine Wattwanderung gemacht. Wir mussten schon sehr früh aufstehen, um die Ebbe abzupassen. Der Wattwanderführer hat uns viel über das Meer erzählt und erklärt. Die Führung ging ungefähr eine Stunde, bis wir wieder gegangen sind. Später mussten wir dann schon alles für die Fahrt zusammenpacken. Abends sind wir losgefahren und haben auf eine Zeit zurückgeblickt, die viel Spaß gemacht hat. Die Rückfahrt war sehr entspannt und ich habe noch sehr viel geschlafen, weil ich von der Klassenfahrt sehr müde war. Gegen fünf Uhr morgens sind wir wieder in Rosbach angekommen.

Laura Schneider, 7d

Die Hinfahrt nach Sylt war recht entspannend, man konnte sich auf der langen Fahrt gut ausruhen. Als wir auf Sylt ankamen, war es schon recht spät. Alle Koffer wurden rasch aus den Bussen ausgeladen. Wir sind am selben Abend noch zum Strand gegangen, um uns den Sonnenuntergang anzusehen.

Wir hatten ein recht großes Zimmer. Die Betten waren recht klein und unbequem, dafür hatten wir aber einen superschönen Ausblick aus dem Fenster. Die Jugendherberge sah von außen nicht sonderlich einladend aus, aber von innen war sie echt schön. In dem Gebäudeteil, wo wir gegessen haben, gab es einen Türrahmen, auf dem alle Sternzeichen abgebildet waren.

Am nächsten Tag sind wir in die Stadt Hörnum gegangen. Wir durften machen, was wir wollten. Abends gab es in der Jugendherberge immer warmes Essen, das ich nicht sonderlich gut fand. Am Mittwoch sind wir zum Hafen gewandert und von dort aus dann zu den Seehundbänken gefahren.

Donnerstags hatten wir eine Wattwanderung, die sehr interessant war. Wir durften auch immer nachmittags zum Strand gehen. Abends sind wir immer alle gemeinsam dorthin gegangen, um den wunderschönen Sonnenuntergang zu sehen. Die Rückfahrt von Sylt nach Rosbach war ziemlich anstrengend, da wir über Nacht gefahren sind und man nicht wirklich schlafen konnte. Insgesamt war die Klassenfahrt nach Sylt aber ziemlich schön.

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