Gesamtschule Windeck im landesweiten Projekt SINUS

Dr. Gabriele Mai-Gebhardt, Bildungsministerin NRW Dorothee Feller und Nicole Nießen in Düsseldorf zur Überreichung der Klimakoffer.

Aufgrund ihrer pädagogischen Arbeit im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung
(BNE) wurde die Gesamtschule Windeck ausgewählt, am SINUS-Projekt teilzunehmen. Die
Lehrkräfte der Gesamtschule Windeck hatten sich bereits in den vergangenen Jahren zum
Themenfeld „Klimawandel“ fortgebildet und den „Klimakoffer“ in unterrichtlichen Aktionen
eingesetzt. Diese Erfahrungen würdigte Bildungsministerin Dorothee Feller und wünschte am
19.09.2025 in Düsseldorf den beiden Lehrkräften Nicole Nießen und Dr. Gabriele Mai-
Gebhardt viel Erfolg in ihrer didaktischen Arbeit.
„Wir freuen uns, dass unsere Schule in die neue Phase 8 des SINUS-Projekts Klimawandel
und Nachhaltigkeit aufgenommen wurde. Damit gehören wir zu den Schulen in NRW, die
sich besonders intensiv mit diesem wichtigen Zukunftsthema beschäftigen“, so die Biologie-
und Erdkundelehrerin Mai-Gebhardt. SINUS ist ein bundesweit erprobtes Konzept zur
Qualitätsentwicklung des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Beide Lehrerinnen tragen mit
ihrer Arbeit zur „Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen
Unterrichts“ (SINUS) bei.
Zum Auftakt überreichte Bildungsministerin Feller der Schule den LMU-Klimakoffer sowie
eine Wärmebildkamera. Die Materialien wurden von NRW.Energy4Climate bereitgestellt.
Entwickelt wurden die Klimakoffer im Projekt Klimawandel verstehen und handeln von Dr.
Cecilia Scorza Lesch und Prof. Harald Lesch.
„Mit ihnen können wir ganz praktisch untersuchen, wie Energie eingespart werden kann oder
wie sich Klimaveränderungen sichtbar machen lassen“, so die Biologie- und Chemielehrerin
Nicole Nießen, die zugleich Oberstufenleiterin ist.
Ziel des Projekts ist es, neue und spannende Unterrichtsvorhaben für eine zeitgemäße
Klimawandelbildung zu entwickeln. Schülerinnen und Schüler sollen dadurch die Bedeutung
von Nachhaltigkeit verstehen, naturwissenschaftliche Zusammenhänge erleben und konkrete
Handlungsmöglichkeiten für ihren Alltag entdecken.
„Wir sehen darin eine große Chance, die Kinder noch besser auf die Zukunft vorzubereiten
und ihnen zu zeigen, wie wichtig ihr eigenes Handeln ist. Gleichzeitig möchten wir auch
Eltern über unsere Arbeit informieren und sie an den Projektergebnissen teilhaben lassen“, so
der kommissarische Schulleiter Keno Schulz.

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