Premiere auf dem Sommerfest aller Windecker Schulen – Kooperation zwischen der Gesamtschule Windeck und Imkerverein Eitorf

Miriam Schaffner und ihre Tochter aus dem Imkerverein Eitorf stellten die Imkerei am Stand der Gesamtschule Windeck vor. Sehr anschaulich konnten die Besucher feststellen, wie umfangreich, aufwendig und aufregend die Imkerei zugleich ist. Anhand von Spielen, Wachsbeispielen, eines Bienenhauses und Imkerwerkzeug, konnten die Besucher einen praktischen Einblick in die Welt der Imkerei gewinnen. Mit einer Saatprobe von Pflanzen, die die Bienen gerne besuchen, um Nektar und Pollen zu sammeln, können die Besucher des Standes nun in ihrem Garten für die Bienen etwas Gutes tun. Oft sind die Gärten zu steril gestaltet: Ohne die blühenden Bäume, Sträucher, Stauden und Blumen, wodurch der Fortbestand der Bienen nicht zu erreichen ist. Den zukünftigen Imkern der Gesamtschule Windeck geht es neben den Honigbienen auch um die Wildbiene. Die Honigbiene ist unser Nutztier, die Wildbiene hingegen ist für die Biovielfalt in der Natur wichtig. Die zwei zukünftigen Bienenvölker der Gesamtschule Windeck sollen die eigenen Obstbäume bestäuben und hiesige Pflanzen anfliegen. In intensiven Gesprächen konnten die Imker der Gesamtschule Windeck, Christopher Bee-Colombo, Dr. Gabriele Mai-Gebhardt und Julian Klein ihr Wissen vertiefen und viele Tipps und Kniffe der Expertinnen aus Eitorf erhalten. Anschaulich war die Honigschleuder, mit der der Honig gewonnen wird. Das Thema Nachhaltigkeit ist der Gesamtschule Windeck wichtig, die intern mit der eigenen Schülergenossenschaft, der Imkerei, der Hauswirtschaft und den aktiven Schüler*innen die drei Säulen der Nachhaltigkeit verwirklichen und verbinden wollen: Ökonomie-Ökologie-Soziales. Ökonomie und Ökologie müssen umweltschonend zusammengefügt werden. Auf die häufig gestellte Frage – „Warum sollen wir das Lernen?“ – können unsere Schülerinnen und Schüler eine Antwort geben: „Für unsere Zukunft“. 

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